Unter den Siedlern befanden sich auch Angehörige der Wendel - Sippe, die damals von NEUSIWATZ nach Beschka übersiedelten, wie z.B. die Weinbauern Großvater Phillip Wendel mit Familie und Urgroßvater Phillip Wendel mit Familie. Geht man vom Urgroßvater Phillip Wendel noch weitere drei Generationen zurück so stößt man in jeder Generation auf den Vornamenamen Jakob. Auf sicherem historischen Boden befindet sich die Familienforschung noch bei den Eltern des im Oktober des Jahres 1801 in TORSCHAU (heutiges Sabino Selo) geborenen Jakob Wendel, |
des damaligen Pfarrers, Johann Wolfgang Wernhard Kirchoffer, aus dem hervorgeht, dass das Kirchenbuch mit den Einträgen der Kasualien vor dem Jahr 1782 so unbrauchbar geworden ist, dass es im „Almosenkasten“ aufbewahrt wird. Leider ist weder der Almosenkasten noch das erwähnte Kirchenbuch im Besitz des Archivs. Verschiedene Indizien sprechen jedoch dafür dass Jakob Wendel vermutlich aus dem nur ca. 4 Kilometer entfernten Rüssingen stammt. Eine Entfernung, die man angesichts der damaligen Verkehrsverhältnisse auch ohne weiteres zu Fuß zurück legen konnte um sein „Mädel“ zu besuchen. |
Dabei wurde in Erfahrung gebracht, dass die Familienwurzeln ebenfalls nach Rüssingen führen, und die bereits erwähnten, bekannten Vornamen in der Familiengeschichte überliefert sind. Ob es tatsächlich gemeinsame Vorfahren gegeben hat ist noch nicht nachgewiesen. Die Spannung auf weitere Erkenntnisse und Fortschritte in der Familienforschung ist damit gestiegen. Völlig unabhängig davon wie die künftigen Ergebnisse aussehen werden, wurde in Zusammenarbeit mit dem Weingut Wendel ein Weinetikett mit dem Familienwappen unserer Sippe kreiert. Es trägt das Motto: „gaudeamus - ergo bibamus“, das bedeutet: „Wir freuen uns, deshalb trinken wir.“ Dies dürfte nicht uninteressant für unsere Wendelsippe sein. Man kann also jetzt als WENDELWEIN mit unserem Familienwappen, sowohl Weißwein (Grauburgunder), als auch Rotwein (Dornfelder) bestellen und genießen. |